GEMEINSAM IM DOPPELBETT: AUF EINER ODER ZWEI MATRATZEN

M Eichmann Blog

Ein breites, gemütliches Bett ist für Paare heutzutage der Standard, um die gemeinsame Schlafenszeit miteinander zu verbringen. Immer wieder stellt sich hierbei jedoch die Frage – insbesondere im Zusammenhang mit gesundem Schlaf ohne Rückenschmerzen –, ob das Schlafen auf einer gemeinsamen Matratze oder zwei einzelnen Matratzen besser ist. Die Antwort hierfür geht mittlerweile eindeutig in eine Richtung: Zwei getrennte Matratzen sind besser für einen ergonomischen Schlaf der einzelnen Partner, da jeder unterschiedliche Bedürfnisse hat. Doch damit keine Besucherritze die Romantik stört oder kompliziert abgedeckt werden muss, haben innovationsorientierte Matratzenhersteller reagiert: Individuelle Bedürfnisse lassen sich in speziellen Partnermatratzen realisieren – einer gemeinsamen Matratze, bei der aber jede Seite mit einem individuellen Härtegrad realisiert werden kann. Betten-Anthon, Ihre Bettenspezialisten, erläutern nachstehend, warum individuelle Matratzen so wichtig sind.

Unterschiedliches Gewicht der Partner

Ein entscheidender Grund, warum zwei verschiedene Matratzen/Seiten besser sind als eine Matratze mit einer einheitlichen Stärke, sind die oftmals sehr unterschiedlichen Gewichte der Partner. Auf einer durchgehenden Matratze ohne Härtegradunterschiede sorgt dieser Fakt dafür, dass der leichtere Partner stets zum schwereren rollt. Dies führt für beide Partner zu einer unbequemeren und ungesünderen Schlafposition, auch wenn sie gegebenenfalls erstmal nicht als solche empfunden wird.

Jeder hat andere Bedürfnisse

Heutzutage weiß man, dass der Schlaf und die Schlafposition entscheidend für die komplette Lebensqualität und Gesundheit des Einzelnen sind. Entsprechend werden auch für Pärchen einzelne Matratzen/Seiten empfohlen, da jeder Mensch unterschiedliche körperliche Voraussetzungen hat. Hierzu gehört beispielsweise die Statur, die eine härtere oder weichere Matratze notwendig macht. Zudem hat jeder bestimmte Schlafpositionen oder vielleicht auch körperliche Besonderheiten, die eine Matratze mit speziellen Funktionen oder Ausstattungen notwendig machen. Wer hier Abstriche macht und sich für eine Kompromisslösung entscheidet, die zu einem schlechten Schlaf führt, wird sich früher oder später mit Rückenschmerzen oder anderen körperlichen Beschwerden befassen müssen.

Aber was ist mit der Romantik?

Der Hauptgrund, sich für eine durchgehende anstatt zwei getrennte Matratzen zu entscheiden, ist für Paare meistens die sogenannte Besucherritze. Die kleine Lücke zwischen den Matratzen sorgt bei Paaren, die gerne eng aneinander gekuschelt schlafen, für Unmut, da sie eben doch spürbar ist und die Romantik stört. Es gibt verschiedene Hilfsmittel, die Lücke zu überbrücken, wie Topper, Doppelbettbrücken oder Keile aus Schaumstoff mit einer flachen Oberseite.

Moderne Lösung: Partnermatratzen

Doch – wie bereits erwähnt – gibt es eine ganz moderne Lösung, um ganz ohne Ritze gemeinsam auf einer Matratze liegen zu können und trotzdem eine individuelle Matratzenseite zu haben: die Partnermatratze. Dabei handelt es sich um eine Matratze mit zwei Kernen, die unterschiedliche Härten haben können. So ist es beispielsweise möglich, in einer 180×200-cm-Matratze eine feste Seite à 90×200 cm für den Mann und eine softe Seite à 90×200 für die Frau zu verarbeiten. Beide Kerne werden von einem gemeinsamen Bezug umspannt, sodass das Gefühl einer durchgängigen Matratze entsteht. Dieses System lässt sich bei sämtlichen Materialien – LATEX, Visco, Kaltschaum oder Taschenfederkern – realisieren.

Damit Sie rausfinden, welche Matratze – aber auch welcher Lattenrost – am besten zu Ihrem Doppelbett und Ihren Schlafgewohnheiten passt, sollten Sie sich persönlich beraten lassen. Besuchen Sie Betten-Anthon in Berlin-Lankwitz – mit jahrzehntelanger Kompetenz und Fachwissen sind wir für Sie da. Wir haben zahlreiche Matratzen vor Ort und wissen, worauf es für einen gesunden Schlaf ankommt.