Matratzen-Ratgeber: der Weg zur perfekten Matratze

M Eichmann Ratgeber

Da Schlafen ein essentieller Bestandteil unseres Lebens ist, ist es unabdingbar, eine hochwertige und vor allem individuell auf die eigenen Schlafbedürfnisse und körperliche Konstitution abgestimmte Matratze als Schlafunterlage zu verwenden. Eine passende Matratze hat einen großen Einfluss auf die Themen Verspannung, Hüftschmerzen, Rückenschmerzen, Druckstellen, aber auch psychische Abgeschlagenheit – also sämtliche Probleme, die viele Menschen aufgrund einer falschen Matratze haben. Insbesondere, wenn Sie bereits unter Problemen leiden, sollten Sie genauer auf Ihre vorhandene Matratze schauen, denn obwohl dieser Aspekt heutzutage bekannt ist, wird er oftmals vergessen. Am besten ist, wenn Sie sich vor Ort in einem Fachgeschäft wie Betten-Anthon in Berlin-Lankwitz professionell beraten lassen, denn es gibt beim Matratzenkauf einiges zu beachten. Zudem müssen auch alle anderen Bettkomponenten, wie Lattenrost und Bettwaren, berücksichtig werden, um die beste Schlafunterlage für einen selbst zu schaffen. Damit Sie sich bereits jetzt informieren können, worauf es ankommt, haben wir diesen Matratzen-Ratgeber für Sie geschaffen, der die wichtigsten Fragen abdeckt.

Welche Art von Matratze ist die richtige?

Es gibt zahlreiche verschiedene Arten von Matratzen, die sich anhand von Materialien und der Gestaltung unterscheiden. Gängig sind die klassischen Taschenfederkernmatratzen, bei denen die einzelnen Tonnenfedern in Nesseltaschen verpackt sind, Kaltschaummatratzen aus dem Material Polyurethan sowie Viscoschaummatratzen, die besonders anpassungsfähig sind. Heutzutage üblich sind ebenfalls Gelschaummatratzen, die eine Weiterentwicklung der Viscoschaummatratze sind, sowie Latexmatratzen, die sich besonders für Allergiker eignen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sehr sensible Menschen besser mit einer Viscoschaum- oder Gelschaummatratze zurechtkommen werden, da sie sich gut an den Körper anpassen. Kaltschaum eignet sich dann, wenn Sie nachts sehr aktiv sind und sich viel hin- und herwälzen. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Sie eine hochwertige Schlafunterlage kaufen, denn nur so ist gewährleistet, dass die Funktionen, die die entsprechende Matratze bieten soll, auch gegeben sind.

Warum ist die „richtige“ Matratze so wichtig?

Tagsüber werden unsere Bandscheiben durch Aktivitäten aller Art stark beansprucht. In der Nacht gilt es, den Bandscheiben Erholung zu gönnen, damit wir am nächsten Tag, gesund und fit aufstehen und mit unserem Alltag weitermachen können. Dementsprechend sollte die Wirbelsäule beim Schlafen so liegen, dass ihre natürliche S-Form gestützt wird, aber dennoch genügend Flexibilität bei Bewegung gegeben ist. Dadurch kann sich der Rücken und die Rückenmuskulatur entspannen. Positionen, bei denen ein Hohlkreuz, eine verdrehte Wirbelsäule oder ein überdehnter Nacken entstehen, sollten Sie vermeiden, da der Körper sonst nachts nicht entspannen und Sie sich dadurch nicht erholen kann. Neben der Wirbelsäule gilt es auch alle anderen Körperbereiche so entspannt wie möglich zu halten, damit nichts drückt oder stark beansprucht wird. Um diese individuell günstige Liegeposition zu gewährleisten, muss die Schlafunterlage entsprechend gestaltet sein. Essentiell ist dafür die passende Matratze, aber auch der Lattenrost.

Worauf kommt es also nun bei einer Matratze an?

Neben der Art der Liegeposition – also Seite, Rücken oder Bauch – ist bei der Matratze selbst der richtige Härtegrad wichtig. Da es bei einer Matratze darum geht, dass sie eine entlastende Liegeposition unterstützt, darf sie nicht zu hart oder zu weich sein. Deswegen müssen Parameter wie das Körpergewicht berücksichtigt werden, damit Sie auf der Matratze nicht zu weich liegen und einsinken – was du Fehlhaltungen führt – oder aber zu hart liegen und durch den Druck alles schmerzt. In diesem Zusammenhang sollten Sie auch darauf achten, dass Sie keine durchgelegene Matratze verwenden, da diese, selbst wenn sie einmal die Richtige war, nicht mehr den Effekt hat wie eine neue. Deswegen wird generell empfohlen, spätestens nach 10 Jahren die Matratze auszutauschen. Eine Matratze sollte weiterhin punkelastisch sein, das heißt, sie sollte nur dort nachgeben, wo der Körper direkt Druck auf die Matratze ausübt. Das Material passt sich dadurch optimaler an die Körperform an. Zudem bietet es sich auch an, eine Matratze mit Körperzonen, auch als Komfortzonen bezeichnet, zu wählen. Das bedeutet, dass die Matratze so gefertigt ist, dass die verschiedenen Körperpartien durch eine unterschiedliche Gestaltung innerhalb der Matratze gezielt unterstützt werden, sodass der Körper ergonomisch und entlastet liegen kann.

Wie Sie zur richtigen Matratze finden

Nun wissen Sie, worauf es grundsätzlich bei der Matratzenwahl ankommt. Allerdings ist es dennoch schwierig, sich als Laie ohne professionelle Hilfe die Matratze auszusuchen, die die beste für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden ist. Denn meistens wird die optimale Schlafposition auf der optimalen Matratze, die zu den Schlafgewohnheiten und dem Körper passt, anfangs alles andere als angenehm empfunden – insbesondere, wenn eine jahrelange Fehlhaltung vorliegt. Das heißt, als Laie würde man sich gefühlsmäßig eher für eine andere Matratze entscheiden, obwohl die vorliegende, gefühlt unbequeme, perfekt wäre. Deswegen ist es unerlässlich, dass Sie sich professionell beraten lassen. Fachberater wissen, worauf es genau ankommt und können Sie viele verschiedene Matratzen testen lassen und Sie dazu beraten. Heutzutage gibt es auch moderne Hilfsmittel wie den Wirbelscanner®, mit denen sich die Körperform und die Form der Wirbelsäule im Stehen wie im Liegen abscannen lassen. Mit diesen Fakten kann der Fachberater noch gezielter beraten, da direkt per Scan ersichtlich ist, wie Ihre Haltung auf der jeweiligen Schlafunterlage ist.

Kommen Sie gerne bei Betten-Anthon in Berlin-Lankwitz vorbei und lassen Sie sich von uns beraten. Wir nehmen uns ausreichend Zeit und erklären Ihnen alle Matratzenmodelle ganz genau. Gemeinsam finden wir die perfekte Matratze für Sie!